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Silvia Gunsilius (zert. Hypnosecoach DVH)

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- KEINE THERAPIE -

Selbstwertgefühl + Selbstvertrauen stärken

Inhalt des Artikels:

  • Zu wenig oder ein gesundes Selbstvertrauen? Das macht den Unterschied
  • 3 Übungen für mehr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
  • Fazit

Zu wenig oder ein gesundes Selbstvertrauen? DAS macht den Unterschied!

  • Unsicherheit: zitternde Knie, Schweißausbrüche, rote Flecken im Gesicht oder Hals, ein Zittern in der Stimme, ein lähmendes Gefühl
  • Voller Selbstzweifel, glaubt nicht an die eigenen Fähigkeiten
  • schnell beleidigt, nicht nur bei berechtigter Kritik, sondern auch bei harmlosen Hinweisen
  • kommt schlecht zu Entscheidungen, sieht in 1. Linie nur Risiken
  • möchte weder im Privat- noch im Berufsleben in Erscheinung treten, geschweige denn Gehaltsverhandlungen führen, wird deshalb oft
    benachteiligt
  • Ist nicht in der Lage zu seinen Bedürfnissen zu stehen und diese zu verteidigen. Traut sich deshalb nicht, "Nein" zu sagen und manövriert sich oft in unbequeme Situationen
  • kann sich über Komplimente nicht freuen
Zu wenig oder ein gesundes Selbstvertrauen? DAS macht den Unterschied!

Bau dir Schritt für Schritt ein gesundes Selbstvertrauen auf!

  • Der Mensch ist sich seiner sicher, weil er ein tiefes Vertrauen in sich trägt und um seine Fähigkeiten weiß
  • Nimmt neue Situationen und Herausforderungen ohne Bedenken an
  • Kann sich problemlos konstruktiver Kritik stellen
  • Trifft gerne Entscheidungen, sieht vorwiegend Chancen
  • hält gerne Präsentationen und übernimmt die Initiative - das wird von der Chefetage bemerkt und er kommt oft in Führungspositionen
  • kennt seine Bedürfnisse und sagt selbstbewusst "Nein", wenn jemand seine Grenzen nicht akzeptiert
  • Er akzeptiert seine Schwächen, konzentriert sich aber auf seine Stärken und verbessert diese kontinuierlich
  • hat ein offenes und angenehmes Wesen, geht gern auf andere Menschen zu
  • vergleicht sich nicht ständig mit Anderen, weiß dass er einzigartig ist
  • freut sich über Komplimente

3 Übungen für mehr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen

1. Mach die Spiegelübung

Diese Übung dient dazu, dich nicht länger als Feind zu betrachten, sondern zum Freund und Verbündeten zu machen. Und wie das auch sonst bei einer Freundschaft ist, geht das nicht von heut auf morgen.

Zugegeben, die Übung ist nicht ganz einfach, denn wenn es dir an Selbstwert fehlt dann gibt es einen inneren Kritiker in dir, der bisher die Oberhand hatte und der dich permanent schlechtmacht. Der innere Kritiker hat schon eine Art Eigenleben entwickelt und meldet sich ständig zu Wort, obwohl du ihn gar nicht um seine Meinung fragst. Er hat mit der Zeit ein unerhörtes Selbstvertrauen und auch Selbstbewusstsein aufgebaut und klaut dir somit jeglichen Selbstwert und auch Selbstvertrauen. Mach Schluss damit!

Betrachten deinen inneren Kritiker als so etwas wie einen unliebsamen Mitbewohner in deiner Wohngemeinschaft, dessen Stimme du jetzt nach und nach leiser stellst und ihm nicht mehr soviel Raum gibst. 

Doch wie kriegst du das hin?

3 Übungen für mehr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen

Stell dir vor einen Spiegel, schau dir selbst in die Augen, lächle und sag zu dir selbst:

(Deinen Vornamen)   ICH MAG DICH! 

Diese Übung wirkt mehr und mehr durch Wiederholung.  Heißt, du wiederholst sie so oft du kannst. Morgens im Bad vor dem Spiegel, zwischendurch – das geht auch mit einem kleinen Spiegel – und abends im Bad vor dem Schlafengehen. Am besten wirkt die Übung, wenn das einer der ersten Gedanken in der Früh und eine der letzten Gedanken spät ist. Also quasi morgens aufstehen und abends schlafengehen mit diesem Gedanken. ICH MAG DICH!

Sag dir diesen Satz täglich mindestens 10 mal über die nächsten 3 Monate.

Ich weiß, du denkst am Anfang: „Ich kann das nicht!“  Und es wird dich - grade am  Anfang Überwindung kosten - und du wirst dir das auch nicht glauben, wenn du in den Spiegel schaust und diesen Satz aussprichst. Aber das spielt keine Rolle!

Wahrscheinlich  wirst du  den Satz teilnahmslos und ohne jegliches Gefühl runterrattern und anschließend in Frage stellen. 

Vielmehr wirst du dich wahrscheinlich fragen: "Hey, du da im Spiegel, wer bist du überhaupt?" und "Ich nehm dir das alles nicht ab, das stimmt nicht!"

Rechne also damit, dass dein innerer Kritiker widersprechen wird, denn der Lump  ist ja immer noch da und wird das nicht ohne weiteres so akzeptieren, denn er ist überzeugt davon, dass er eine Daseinsberechtigung hat und wird nicht widerspruchslos aufgeben. Also sei dir bewusst, das ist normal! Einfach weitermachen!

Es kann auch sein, dass du emotionale Ausbrüche hast, dass du anfängst zu heulen während du das sagst. Das zeigt diesen inneren Konflikt, den du hast und dass du dir selbst völlig fremd (geworden) bist. Doch sei dir sicher, durch diese Übung verändert sich etwas zum Positiven und du näherst dich an dein tiefstes Inneres an. Und selbst wenn du hunderte Male diese Wiederholung brauchst, sei dir sicher, die Wirkung kommt an.

Wenn du genügend Wiederholungen gemacht hast und eines Tages mit der Inbrunst einer Überzeugung sagen kannst: Ich mag dich und dein innerer Kritiker widerspricht nicht, dann hast du den Lumpen unter Kontrolle und einen Meilenstein erreicht. Glückwunsch!

2. Führe ein Pluspunkte- Tagebuch

Sammle, was andere Menschen nettes über dich sagen in einem sogenannten Pluspunkte- Tagebuch. Dort kommt alles rein, Komplimente, Lob, Anerkennung usw. Und finde jeden Tag selbst etwas an dir, dass du positiv findest. Es ist ganz wichtig, dass du dir das nicht nur denkst, sondern auch notierst. Denn was schwarz auf weiß zu sehen ist bleibt und wird nicht vergessen. Du kannst dir dieses Pluspunkte- Tagebuch dann immer zur Hand nehmen, wenn du down bist und  es dir mal nicht so gut geht und du dich wieder klein, nicht liebenswert oder wertlos fühlst. An solchen Tagen gibt dir dein Pluspunkte- Tagebuch Hilfe und eine wertvolle Stütze.

3. Betreibe ausreichend Selbstfürsorge und gehe liebevoll mit deinem Körper um

Vielleicht hast du schon das Sprichwort gehört: In einem gesunden Körper wohnt eine gesunde Seele.  Also gönn dir regelmäßig Wellness. Massagen sind ja nicht umsonst als das Streicheln der Seele bekannt. Das tut einfach total gut. Also gönn dir regelmäßig ein Verwöhnprogramm in Form von Massagen, Fussmassagen, Sauna oder ähnlichem. Solche positiven Körpererlebnisse führen dich zur inneren Harmonie und einer positiven Ausstrahlung.

P.S. Merke dir, all diese Übungen werden rational mit dem Kopf, also dem Bewusstsein durchgeführt. Bis eine Wirkung eintritt, das kann also dauern und du brauchst Geduld und Durchhaltevermögen. Wenn du nun außer deinem Bewusstsein noch dein Unterbewusstsein als kleines Helferlein hast, dann ist das so, als würdest du Rückenwind zur Unterstützung bekommen. Der Prozess für mehr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen geht mit Hypnose erfahrungsgemäß leichter und schneller, weil er direkt da ansetzt, wo unser Gefühl, unsere Eindrücke und Erfahrungen sitzen, nämlich im Unterbewusstsein.

Wenn du also bei der Stärkung deines Selbstwertgefühls und deines Selbstvertrauens meine Unterstützung durch Hypnose brauchst, dann melde dich gerne zum kostenfreien 30- Minuten- Analysegespräch per Telefon.

Fazit:

Die Entwicklung von Selbstvertrauen ist entscheidend für ein erfülltes Leben. Durch gezielte Übungen kannst du dieses Selbstvertrauen stärken und ein gesundes Selbstbild fördern. Wichtig ist dabei, dass du den Unterschied zwischen zu wenig Selbstvertrauen und einem gesunden Selbstvertrauen erkennst und entsprechend daran zu arbeitest. Hypnose bietet eine effektive Möglichkeit, diesen Prozess zu beschleunigen und dein Selbstvertrauen zu stärken,  indem sie direkt auf das Unterbewusstsein wirkt und positive Veränderungen auf einer tieferen Ebene ermöglicht.

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