Inhalt des Artikels:
Angst ist ein Grundgefühl, das sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete oder unerwartete Bedrohungen, etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein sagt Wikipedia hier https://de.wikipedia.org/wiki/Angst . Es gibt bereits über 400 (!!!) verschiedene Arten von Phobien. Als Phobie wird eine Angststörung bezeichnet, die mit einem bestimmten Objekt, Lebewesen oder einer Situation verbunden ist wie zum Beispiel, wenn sich Betroffene vor Menschenansammlungen auf öffentlichen Plätzen fürchten. Krankhaft übersteigerte oder nicht rational begründbare Angst wird als Angststörung bezeichnet.
Fritz Riemann, ein Psychoanalytiker, definiert Angst so:
Angst ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von Gefühlsregungen, deren Gemeinsamkeit auf einer Verunsicherung des Gefühlslebens beruht.
Und er nennt 4 Grundängste:
Die Angst vor Veränderung
Die Angst vor der Endgültigkeit
Die Angst vor Nähe und
Die Angst vor Selbstwerdung (depressiv zu werden)
Einige Ängste sind schon oben im Bild benannt, doch es gibt noch viel mehr Ängste, bei denen die Hypnose wirkt:
Angst vor Entscheidungen
Angst, sich lächerlich zu machen
Angst vor Dunkelheit
Angst vor einer Klausur
Angst, negativ bewertet zu werden
Angst, vor dem Autofahren
Angst vor Strafe
Angst mit Menschen zu sprechen
Angst, etwas Falsches zu sagen
Angst, angefasst zu werden
Angst vor einem Date
Angst vorm Studium
Angst vor finanziellen Problemen
Angst vor Kündigung und dem Verlust des Arbeitsplatzes
Angst vor beruflichem Versagen
Angst vor Präsentationen
Angst davor, "Nein" zu sagen
Existenzangst
und viele mehr
Zuerst einmal ist Angst ist ein natürliches Gefühl und kann hilfreich sein, denn sie ist eine normale, menschliche Emotion, die dich intuitiv vor schädlichen oder gefährlichen Situationen schützt. Es ist eine gesunde und nützliche Reaktion unseres Körpers auf Stress und Unsicherheit. Angst kann dir dabei helfen, Gefahren zu meiden, indem du dich in schwierigen Situationen anpasst oder fliehst.
Wenn du Angst hast, werden deine Muskeln angespannt, dein Herzschlag steigert sich und Adrenalin wird freigesetzt. Dies sind allesamt Reaktionen unseres Körpers, die dafür sorgen, dass du schnell reagieren und handeln kannst
Angst kann dir aber auch dabei helfen, Aufgaben besser zu lösen. Ein gewisses Maß an Angst hilft dir beispielsweise dabei, dich besser auf Prüfungen vorzubereiten oder Herausforderungen anzunehmen. Ohne Angst wäre es schwieriger, motiviert zu bleiben oder Ziele zu erreichen. Daher kann es Sinn machen, seiner Angst zu begegnen und sich mit ihr auseinanderzusetzen - anstatt sich ihr zu entziehen.
Selbstverständlich solltest du aber nicht versuchen, deine Ängste vollkommen abzustellen - es geht vielmehr um den Umgang damit. Es ist wichtig zu verstehen, was Angst ist und welche Rolle sie spielt. Indem du lernst, deine Ängste zu akzeptieren und ihnen entsprechend zu begegnen, kannst du diese als Motivation nutzen statt als Einschränkung. So kannst du die Chance nutzen, deine persönliche Entwicklung voranzutreiben und neue Erfahrungsbereiche mit Mut und Zuversicht betreten.
Welche körperlichen Symptome treten bei Angst auf?
Wenn du Angst hast, kann dein Körper verschiedene Symptome zeigen. Diese können von Person zu Person unterschiedlich sein und auch je nach Art der Angst variieren. Hier sind einige der häufigsten körperlichen Symptome von Angst:
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Symptome auf Angst zurückzuführen sind, solltest du einen Arzt aufsuchen.
Wie zeigt sich emotionale Angst?
Neben den körperlichen Symptomen kann sich Angst auch emotional zeigen. Hier sind einige Anzeichen dafür:
Diese emotionalen Symptome können dazu führen, dass du dich unwohl fühlst und dein tägliches Leben beeinträchtigt wird. Wenn du merkst, dass deine Ängste dich belasten, solltest du Hilfe suchen. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Angst, die dir helfen können, deine Symptome zu lindern und ein besseres Leben zu führen.
Es ist wichtig, die Ursachen Deiner Angst zu identifizieren, damit Du sie besser verstehen und bewältigen kannst. Wenn Du weißt, was Dir helfen kann, kannst Du lernen, wie Du mit deinen Ängsten umgehst.
Ein erster Schritt ist es, herauszufinden, in welchen Situationen oder Umgebungen du Angst empfindest. Es hilft dir auch dabei zu erkennen, ob du generalisierte Ängste hast oder ob deine Ängste eine bestimmte Situation betreffen. Nachdem du herausgefunden hast in welchen Situationen deine Angst auftritt, versuche herauszufinden, was dich in dieser speziellen Situation so ängstigt.
Versuche auch herauszufinden, ob es psychische oder physische Symptome gibt, die mit der Angstreaktion verbunden sind. Diese Symptome sind oft Anzeichen für Stress oder Angst und helfen dir dabei zu verstehen wie du dich fühlst. Außerdem solltest du nach Gründen suchen warum bestimmte Situationen oder Umgebungen dich so ängstigen. Wenn du den Grund für deine Angstreaktion kennst, kann dir das helfen sie besser zu verstehen und bewältigen zu lernen.
Wenn du glaubst, dass es einen Zusammenhang zwischen Vergangenes und Gegenwärtigem gibt – mach dir Notizen! Schreibe alles auf was dir hilft die Verbindung herzustellen und versuche den Zusammenhang besser zu verstehen. Es kann auch sehr hilfreich sein sich professionelle Unterstützung durch einen Coach, Experten oder Therapeuten zu holen – so kann man gemeinsam Lösungsansätze finden die dir helfen deine Ängste besser zu verstehen und bewältigen zu lernen.
Angst ist ein normaler Teil des Lebens – aber es ist wichtig dass du lernst mit ihr umzugehen. Indem du die Ursachen deiner Angst identifiziert und versteht hast du mehr Kontrolle über deine Ängste und mehr Möglichkeit sie effektiv anzugehen und bewältigen zu lernen.
Nachdem Du Deine Ängste identifiziert hast, ist es wichtig, Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Diese können je nach Art der Angst unterschiedlich sein. Wenn Du beispielsweise unter Prüfungsangst leidest, könnten Strategien wie regelmäßiges Lernen und Entspannungsübungen helfen. Bei sozialen Ängsten könnte es hilfreich sein, sich schrittweise an Situationen heranzutasten und sich Unterstützung von Freunden oder einem Experten zu holen.
Eine weitere wichtige Bewältigungsstrategie ist das Festlegen von realistischen Zielen. Es kann hilfreich sein, sich kleine Schritte vorzunehmen und diese nach und nach zu erreichen. Das gibt Dir ein Gefühl von Kontrolle und Erfolgserlebnissen.
Auch Selbstgespräche können eine effektive Methode zur Bewältigung von Ängsten sein. Versuche, Dich selbst positiv zu motivieren und Dich daran zu erinnern, dass Du in der Lage bist, Herausforderungen zu meistern.
Ein Plan gegen Angst ist nur dann effektiv, wenn Du ihn
auch umsetzt. Es kann hilfreich sein, den Plan
schriftlich festzuhalten und ihn regelmäßig zu überprüfen und
anzupassen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Überwindung
von Ängsten ein Prozess ist und Zeit benötigt. Es wird
Rückschläge geben und nicht jeder Tag wird einfach sein. Aber
wenn Du an Deinem Plan festhältst und Dich auf Deine
Fortschritte konzentrierst, wirst Du langfristig erfolgreich
sein.
Wenn du unter Angstzuständen leidest, kann die Progressive Muskelentspannung eine wirksame Bewältigungsstrategie sein. Dabei handelt es sich um eine Technik, bei der du bestimmte Muskelgruppen gezielt anspannst und wieder entspannst. Dadurch wird dein Körper in einen Zustand tiefer Entspannung versetzt und deine Angstsymptome können gelindert werden.
Um die Progressive Muskelentspannung durchzuführen, solltest du dich an einen ruhigen Ort zurückziehen und bequeme Kleidung tragen. Schließe deine Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Beginne dann damit, deine Muskeln nacheinander anzuspannen und wieder zu entspannen. Du kannst dabei zum Beispiel mit den Füßen beginnen und dich dann langsam nach oben arbeiten bis zu den Schultern.
Durch regelmäßiges Üben der Progressiven Muskelentspannung kannst du lernen, deine Angstsymptome besser zu kontrollieren und dich schneller zu beruhigen.
Eine weitere Möglichkeit, um mit Ängsten umzugehen, ist die Visualisierung. Dabei stellst du dir in deiner Vorstellung eine Situation vor, die für dich angstauslösend ist, aber auch eine positive Wendung nehmen könnte. Indem du diese Situation in deinem Kopf durchspielst und dir vorstellst, wie du sie erfolgreich meisterst, kannst du dein Selbstvertrauen stärken und deine Ängste reduzieren.
Um die Visualisierung durchzuführen, solltest du dich an einen
ruhigen Ort zurückziehen und deine Augen schließen. Stelle dir
dann die angstauslösende Situation so lebhaft wie möglich vor
und konzentriere dich darauf, wie du sie erfolgreich meisterst.
Visualisiere dabei auch, wie du dich danach fühlst und wie
stolz du auf dich selbst bist.
Durch regelmäßiges Üben der Visualisierung kannst du lernen,
deine Ängste besser zu kontrollieren und dein Selbstvertrauen
zu stärken.
Du bist, was du denkst. Deine Gedanken beeinflussen deine Emotionen und dein Handeln. Wenn du dich auf das Positive konzentrierst, wirst du glücklicher und erfolgreicher sein. Aber es ist auch wichtig, die Schwächen der negativen Gedankenmuster anzuerkennen.
Es ist möglich, negative Denkmuster umzukehren und positive Gewohnheiten zu entwickeln. Es erfordert jedoch Zeit und Anstrengung. Beginne damit, deine Gedanken zu beobachten und zu identifizieren, welche davon positiv oder negativ sind. Negative Gedanken können dich in eine Abwärtsspirale ziehen und dich davon abhalten, dein volles Potenzial auszuschöpfen. Sie können dich ängstlich, unsicher und unglücklich machen. Aber wenn du lernst, sie zu erkennen und zu kontrollieren, kannst du ihre Auswirkungen minimieren.
Wenn du einen negativen Gedanken hast, frage dich selbst: Ist das wirklich wahr? Gibt es Beweise dafür? Oder könnte ich diese Situation anders betrachten? Versuche dann, den negativen Gedanken durch einen positiven zu ersetzen.
Zum Beispiel statt "Ich bin nicht gut genug" sagst du dir "Ich bin fähig und kompetent". Wiederhole diesen positiven Gedanken mehrmals am Tag und schreibe ihn auf eine Karte oder ein Post-it, um ihn immer wieder vor Augen zu haben.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Veränderungen nicht über Nacht passieren. Es braucht Zeit und Geduld, um neue Denkmuster zu entwickeln. Sei geduldig mit dir selbst und erkenne, dass Rückschläge normal sind.
Wenn du einen negativen Gedanken hast, der dich zurückzieht, akzeptiere ihn, aber lass ihn nicht deine Stimmung beeinflussen. Ersetze ihn stattdessen durch einen positiven Gedanken und fokussiere dich auf das Gute in deinem Leben.
1. Ängste sind oft tief im Unterbewusstsein verankert, von wo aus sie dich zum Zittern bringen. Hypnose ist ein mächtiges Werkzeug und kann tief in dein Unterbewusstsein dringen, Ängste sanft aufspüren, sie bearbeiten und lösen. Die wiedergewonnene Kontrolle bereichert dein Leben.
2. Die Hypnose versetzt den Geist in eine wohltuende Entspannung, bei dem er offen ist für positive Suggestionen, ohne sich dabei zu hetzen. In der hypnotischen Trance ist es möglich, negative Gedankenmuster zu überwinden, die für Ängste verantwortlich sind und sie in positive Gedanken umzumünzen.
3. Die Hypnose verändert deine Wahrnehmung der Angst, in dem sie die Perspektive des Geistes neu ausrichtet und dir neue Wege aufzeigt. Durch die Veränderung der inneren Bilder und Vorstellungen kannst du deine Angst besiegen.
Wenn du die Angst überwunden ist breitet sich ein Gefühl der Freiheit aus, als ob du einem engen Käfig entkommen wärst. Die Last auf deinen Schultern wird leichter und du fühlst dich befreit von deiner Furcht. Es ist, als ob ein neues Licht aufgeht und die Welt in einem anderen Glanz erstrahlt. Die Luft wird klarer und dein Atem tiefer. Dein Herz schlägt ruhiger und das Lächeln kehrt auf dein Gesicht zurück. Es ist ein Gefühl von Stärke und Mut, dass dich befähigt, dich neuen Herausforderungen zu stellen und dein Leben in vollen Zügen zu genießen. Wenn die Angst überwunden ist, eröffnet sich eine neue Welt voll von Möglichkeiten und Abenteuern, die entdeckt werden wollen.
Du hast Angst vor dem Versagen? Dann ist Hypnosecoaching ein wichtiger Schritt, um deine Ängste zu überwinden. Du hast danach den Mut, deinen Fähigkeiten und deinem Verstand zu vertrauen und dein Selbstvertrauen kontinuierlich zu stärken. Und du wirst in alltäglichen Situationen einen Unterschied bermerken:
Konzentriere dich auf das Positive und erkenne die Schwächen der negativen Gedankenmuster an. Verändere deine Denkmuster und sei geduldig mit dir selbst. Du kannst deine Gedanken kontrollieren und dein Leben positiv beeinflussen.
Angst kann ein sehr belastendes Gefühl sein, aber es ist möglich, einen Plan dagegen zu entwickeln. Indem Du Deine Ängste identifizierst, Bewältigungsstrategien entwickelst und den Plan umsetzt, kannst Du Schritt für Schritt Deine Ängste überwinden. Es kann jedoch hilfreich sein, sich Unterstützung von Freunden oder einem Experten zu holen. Wenn du etwas gegen deine Angst tun willst, dann buch dir jetzt dein kostenfreies 30- Minuten Analysegespräch per Telefon, bei dem wir besprechen, ob ich die richtige Anlaufstelle für dich bin.
Mein Blogartikel: 3 Übungen für mehr Selbstwertgefühl/Selbstvertrauen. Zum lesen bitte hier klicken
Meine Gratis MP3: Kurze Tiefentspannung - Hypnose für deine
Entspannung & Regeneration. Sie ist nur 13 Minuten lang und
ist dafür da, um schnell zur Ruhe zu kommen. Wohltuend bei
Ängsten. Aber Achtung, sie eignet sich nicht, um sie während
der Teilnahme am Straßenverkehr oder beim Bedienen einer
Maschine anzuhören.
Hier klicken zur Aufzeichnung.